Das Wohlbefinden Ihrer und meiner Hunde steht für mich an erster Stelle.

Aus diesem Grund habe ich mir die Hundetrainerin und Hundeverhaltensberaterin Jana Aichner "Hundeschule Teamwork" zur Seite geholt. Gemeinsam haben wir ein Konzept zur Eingewöhnung entwickeln, welches sich ganz nach den Bedürfnissen Ihres Hundes richtet.
Sprechen Sie mich gerne darauf an.

"Warum eine Eingewöhnung in einer Hundetagesstätte aus verhaltenstherapeutischer Sicht wichtig und wertvoll ist (einfach erklärt):

Der erste Besuch einer Hundetagesstätte heißt für den Hund in aller erster Linie einmal: 
unbekannte Umgebung, unbekannte Menschen und unbekannte Hunde, diese evtl. auch tagesabhängig variabel.
Diese Dinge kann man als Konflikte und Bedrohungen im sozialen Kontext in Verbindung mit Artgenossen und auch Trennungsstress einordnen und sind soziale Stressoren, diese führen häufig zu chronischem Stress und dieser wiederum verändert das innere Gleichgewicht und hat signifikante Auswirkungen auf die körperliche und mentale Gesundheit des Tieres und ist ein Risikofaktor für die Entstehung vieler Krankheiten.

Welche Reize, wie stark, als Stressor interpretiert werden, hängt vom Individuum, seiner Lebenssituation und Erfahrungen ab.
Und genau hier können wir als Halter unseren Hund unterstützen und vorbeugend helfen in dem wir auch hier die Anforderungen an die Situation anerkennen und uns Zeit nehmen. Zeit für eine Eingewöhnung. Genauso wie wir unserem Hund das Alleinsein beibringen, kleinschrittig, mit Entspannung und mit Sicherheit, sollten wir unserem Hund auch die Möglichkeit geben die neue Umgebung, die neuen Menschen und die neuen Hunde kennen zu lernen, mit uns als sicheren Hafen.

Erwartungssicherheit ist sehr hilfreich um Stress zu minimieren und Oxytocin, das Bindungshormon, ein natürlicher Gegner gegen eine verstärkte Sympathikusaktivität und erhöhtem Cortisolausschuss durch die Nebennierenrinde. Der Mandelkern speichert emotionale Infos; nimmt der Hund die HuTa also möglichst positiv, entspannt und sicher wahr ist das der beste Baustein für eine gute und gesunde Zukunft des Hundes, physisch wie psychisch.

Gerade in der Junghundentwicklung, in welcher der Stresshormonpegel so hoch wie in keiner anderen Lebensphase ist, ist das Auftreten von Trennungsstress wahrscheinlicher. Strukturen und Rituale helfen dem Junghund in seinem Alltag, hierzu zählt auch eine Eingewöhnung in der HuTa. Hierdurch hat der Youngster die Möglichkeit in Ruhe anzukommen, die unbekannten Reize einer HuTa mit der Sicherheit seiner Bezugsperson zu verbinden und zu bewältigen.
Eine Eingewöhnung bzw. ein entsprechend gut ausgearbeitetes Konzept und Durchführung ist aus genannten Gründen daher sehr wichtig für die Entwicklung im Junghundehalter sowie für die seelische und körperliche Gesunderhaltung des Hundes allgemein."